Folgen eines gesättigten Marktes: mehrere Jahre sind die Preise von Flachbildschirmen dramatisch gesunken. Was die Händler dazu zwingt, ein Pokerface aufzusetzen und bis in bessere Zeiten zu überstehen, ist für Käufer von Flachbildschirmen ein Geschenk. Was vor gar nicht allzu langer Zeit noch mehrere hundert Euro gekostet hat, bekommt man heute zu Schnäppchen.
Es gibt allerdings Schnäppchen – und es gibt richtige Schnäppchen. Damit der Kauf eines Flachbildschirmes nicht zum Ärgernis wird, empfiehlt sich ein Onlinekauf in mehreren Schritten. Der erste ist die Marktsondierung. Tests renommierter Stiftungen oder Zeitschriften können dazu herangezogen werden, Kundenrezensionen in Onlinekaufhäusern sind ebenfalls ein zuverlässiger Gradmesser, wenn man nicht eine oder zwei Rezensionen zu Rate zieht, sondern sich ein Gesamtbild von der Meinungsvielfalt macht.
Die Überlegung, was es genau für ein Flachbildschirm sein sollte, ist ein weiterer wichtiger Schritt. Was muss der Flachbildschirm können? Was darf er maximal kosten? Wie sollte der Flachbildschirm idealer weise aussehen? Nach Beantwortung dieser Fragen lassen sich die in das Suchmuster passenden Flachbildschirme eingrenzen. Eine Empfehlung ist, testweise auch einige Modelle in die Auswahl zu nehmen, die eigentlich etwas zu teuer sind.
Diese Modelle werden dann in eine Preisvergleichsmaschine eingegeben. Etliche Seiten im Internet durchkämmen einen Großteil der Onlineshops nach – beispielsweise – einem Flachbildschirmmodell und stellen dann die Preise, die Versandkosten und einige Charakteristika des jeweiligen Shops zusammen. Auf diese Weise lassen sich leicht Toppreise für Flachbildschirme erzielen … wenn Top unten ist.