Computergames der neuen Generation

Ein Spiel ist nicht einfach ein Spiel. Er wächst inzwischen langsamer, aber seit mehreren Jahrzehnten wächst der Markt der Spiele, wartet mit immer neuen Ideen und aufwendigeren Produktionen auf. Die Interaktion, das Eingreifen in und Gestalten von Welten war noch nie so realistisch wie heute und wie eh und je gibt es eine Bandbreite von pädagogisch wertvollen Ideen und solchen, die rein gar nichts mit Pädagogik zu tun haben.

Einen großen Teil der klassischen PC-Spiele haben die Spielekonsolen absorbiert und dabei ganz neue Möglichkeiten des Spielens geschaffen. Waren es früher Joysticks und Pads und Tastaturen, die Finger und Augen, die die Verbindung zur virtuellen Welt hergestellt haben, ist es heute der ganze Körper.

Immer mehr Spiele nutzen Wege neuer Steuerungen, die Arbeit mit Kameras, die die Bewegung der Spielenden einfangen und in das Programm übernehmen. Klassische Controler sollen in Zukunft überflüssig werden. Das geht mit Sportspielen, übers Tanzen bis hin zur Interaktion mit Gegnern in Adventures.

Auch Computergames der neuen Generation setzen auf Gewalt. Es gibt sie weiterhin, die Gemetzel in Ego-Shootern, dynamische Action- und den Geist bis an seine Grenzen bringende Rollenspiele. Die Vernetzung des Spiels hat in einer vernetzten Gesellschaft natürlich ihre Berechtigung und Zukunft. Durch immer bessere Bandbreiten können Spiele realisiert werden, die vernetzt vor wenigen Jahren undenkbar waren.