Computerhilfe muss nicht teuer sein. Aber sie ist nicht immer gut. Je nach Vertrag ist der PC in den zwei bis fünf Jahren nach seinem Kauf durch den vertraglich garantierten Service des Herstellers abgesichert. Tritt ein technisches Problem auf, kann der PC eingesendet werden oder wird sogar durch den Support des Herstellers abgeholt, repariert oder auch ersetzt.
Das ist eine Form der Garantie, mit der sich PC-Firmen auszeichnen können, und daher wird der Garantieanspruch der Kunden in der Regel anstandslos gewährt. Aber was passiert, wenn die Garantiezeit abgelaufen ist und technische Mängel zutage treten? Für diesen Fall ist es an dem PC-Besitzer, sich frühzeitig um fähigen Support im eigenen Umfeld zu kümmern.
In jeder Stadt gibt es inzwischen eine Reihe von Dienstleistern, die sich die Rettung von beschädigter Soft- und Hardware oder verlorengegangener Daten auf die Fahnen geschrieben haben. Da es sich nicht um ein klassisches, wohl organisiertes Handwerk handelt, kann die Leistung der Retter stark schwanken. Ein Hilfegesuch ist schnell ein großes Ärgernis.
Immer wieder ergeben Tests und Stichproben, dass PC-Notdienste selbst einfache Probleme nicht zu beheben in der Lage sind, daher ist wichtig, frühzeitig die Nummer eines Notdienstes bereitzulegen, dessen Kunden gute Erfahrungen mit der gebotenen Hilfe gemacht haben. Denn auch das gibt es in jeder Stadt: starker Service, qualifizierte Mitarbeiter, schnelles und effektives Handeln.
Allerdings fällt die Recherche aus, sobald der Computer nicht funktioniert. Daher sollte jeder, der nicht einen IT-Spezialisten in der direkten Bekanntschaft weiß, die richtige Nummer vor dem worst case herausgesucht haben.